Inhallationsallergene

Inhalationsallergene

Bei sogenannten Inhalationsallergenen  handelt es sich meist um natürliche Stoffe wie Pollen, Gräser, Kräuter, Baumblüten, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilzsporen, aber auch um chemische Stoffe (z.B. Additive, Insektizide), die über die Umgebungsluft eingeatmet oder auf die Schleimhäute von Augen und Nase gelangen. Bei allergischen Reaktionen auf diese Inhalationsallergene reagiert das Immunsystem mit einer Überempfindlichkeits-bzw. Abwehrreaktion, die sich in Atemnot, Husten, Heuschnupfen, Kurzatmigkeit, juckenden oder entzündeten Augen, Bronchialasthma , grippeähnlichen Symptomen wie Hals-und Gelenkschmerzen u.a. manifestieren können. Diagnostische Schritte sind neben der Bestimmung von allergenspezifischen Antikörpern im Blut, ggfls. Lungenfunktionstests zum Ausschluß Allergisches Asthma u.a. Aufgrund dieser Analysen kann dann ein fundierter Therapieplan erstellt werden.